Ein Warenwirtschaftssystem oder auch WWS ist eine Softwarelösung zur Verwaltung und Steuerung von Warenströmen in Unternehmen. Es umfasst Funktionen wie Bestandsverwaltung, Einkauf, Verkauf, Lagerhaltung und Nachschubplanung und optimiert so Materialflüsse, Kostenkontrolle und Transparenz in der Lieferkette.
move)food® ist eine leistungsfähige Microsoft ISV Branchensoftware Lebensmittelindustrie und Lebensmittelhandel und wurde von Microsoft geprüft und zertifiziert.
move)food® für die Lebensmittelindustrie und den Lebensmittelhandel basiert auf dem ERP-System Microsoft Dynamics™ 365 Business Central, das modular aufgebaut und beliebig konfigurierbar ist. Die einfache Bedienung und hohe Anwenderfreundlichkeit sind selbstverständlich.
Microsoft Dynamics™ 365 Business Central move)food® für die Lebensmittelindustrie und den Lebensmittelhandel steht als Cloud Software und on-premises bereit.
Das Warenwirtschaftssystem von Microsoft Dynamics 365 Business Central ist eine wichtige Komponente innerhalb des ERP-Systems der Microsoft ISV Branchensoftware move)food® für Lebensmittelindustrie und Lebensmittelhandel.
move)food® VorteileDer Artikelstamm ist die Basis für die Warenwirtschaft und die Materialwirtschaft. Der Artikelstamm dient zum Verwalten von Waren, Produkten, Halbfertigerzeugnissen, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen und von anderem Material.
Der Artikelstamm beinhaltet:
Der Preis ist der Betrag, der beim Kauf einer Ware oder Dienstleistung bezahlt wird. Im Warenwirtschaftssystem werden Einkaufspreise und Verkaufspreise unterschieden. Beide Preistypen werden in sehr ähnlicher Weise verwaltet.
Üblicherweise werden die Preise in Form von Preislisten und Rabattlisten je Artikel für einzelne Debitoren oder Kreditoren oder für Preisgruppen verwaltet.
Die Funktion der Preisfindung schlägt in einem Warenwirtschaftssystem den nach Preislisten gültigen Preis für einen Artikel in einer bestimmten Menge zu einem bestimmten Datum für einen Debitor bzw. Kreditor vor.
Der Verkaufsprozess startet üblicherweise mit der Angebotserstellung. Mit dem Angebot erhält der Kunde eine verbindliche Angabe über den Preis und die Beschaffenheit der Waren und Dienstleistungen.
Nach dem Eingang der Bestellung des Kunden beginnt die Auftragsbearbeitung. Die Auftragsbearbeitung ist Teil der Auftragsabwicklung. Das Angebot wird zu einem Auftrag. Man erhält automatische Warnungen bei Überschreitung des Kreditlimits des Kunden und Nichtverfügbarkeit von Beständen. Nach Prüfung und Freigabe erhält der Kunde eine Auftragsbestätigung.
Der Auftrag steuert die Abwicklung der warenwirtschaftlichen Prozesse und der Lieferkette in der Unternehmung. Für den Versand der Ware wird ein Lieferschein gedruckt. Mit der Rechnungsstellung wird der Prozess der Auftragsabwicklung abgeschlossen.
In bestehenden Geschäftsbeziehungen arbeitet man oft mit Rahmenverträgen bzw. Rahmenaufträgen aus denen Aufträge durch den Kunden abgerufen werden können.
Der Einkaufsprozess startet meist mit der Versendung von Anfragen und dem Einholen von Angeboten. Mit dem Angebot erhält das Unternehmen eine verbindliche Angabe über den Preis und die Beschaffenheit der Waren und Dienstleistungen.
Mit der Auswahl des Angebotes wandelt man die Anfrage in eine Bestellung um. Man kann einen Workflow für Bestellgenehmigungen mit unterschiedlicher Genehmigungskette und festgelegten Freigabebeträgen für unterschiedliche Benutzergruppen durchlaufen.
Dann wird die Bestellung an den Lieferanten gesendet. Die Bestellung steuert die Abwicklung der warenwirtschaftlichen Prozesse und der Lieferkette im Unternehmen.
Mit dem Rechnungseingang und der Fakturierung wird der Prozess der Bestellabwicklung abgeschlossen.
In bestehenden Geschäftsbeziehungen arbeitet man oft mit automatischen Bestellvorschlägen auf Grund von Auftragsmengen, Meldebeständen bzw. Mindestbestand und Wiederbeschaffungsparametern der Artikel sowie mit Rahmenverträgen bzw. Rahmenbestellungen.
So wie man bei einem Kunden für eine überfällige Rechnung eine Mahnung erstellen kann, kann man bei einem Lieferanten für eine offene Bestellung eine Lieferanmahnung erstellen, wenn das zugesagte Wareneingangsdatum überschritten ist.
Die Lagerverwaltung ist Teil des Warenwirtschaftssystems. Aufgaben der Lagerverwaltung sind die Auskunft über die Lagerbestände und deren Standort im Lager zu geben und den warenwirtschaftlichen Materialfluss zu steuern.
Die Lagerverwaltung wird organisatorisch gegliedert auf der groben Ebene in Lagerorte bzw. Standorte und auf der Detailebene in Regale bzw. feste oder chaotische Lagerplätze.
Die Mengen der Einkaufsbestellung sind die Grundlage für Wareneingang und Einlagerung. Durch den Wareneingang erhöht sich der Lagerbestand der Artikel.
Die Einstandspreise der Einkaufsbestellung oder die Durchschnittspreise der Artikel sind Grundlage für die Lagerbewertung.
Bei Artikeln kann die Chargenverwaltung oder Seriennummernverwaltung genutzt werden, um Lagerbestände kleinteilig zu differenzieren und detailliert durch die Lieferkette rückverfolgen zu können.
Warenausgangsdatum bzw. Lieferdatum und die Mengen des Verkaufsauftrages sind die Basis für Kommissionierung und Warenausgang. Durch den Warenausgang reduziert sich der Lagerbestand der Artikel. Offene Aufträge reduzieren durch Reservierungen die Verfügbarkeit der Artikel.
Mit der Stichtagsinventur oder die mitlaufende Inventur kann der tatsächliche Lagerbestand der Artikel im Lagerort regelmäßig überprüft werden.
Die Lagerverwaltung des WWS Warenwirtschaftssystems kann zu einem Lagerverwaltungssystem ausgebaut werden.
Die Rechnungsstellung wird auch Fakturierung genannt. Im Rechnungswesen bedeutet die Fakturierung, dass eine Rechnung über bereits erfolgte Lieferungen und Leistungen gestellt wird. Die Rechnungsstellung kann auch als Akontorechnung, also für vorgesehene bzw. noch nicht erbrachte Lieferungen und Leistungen, erfolgen.
Im WWS kann eine Verkaufsrechnung als Einzel- oder Sammelrechnung direkt aus den Verkaufsaufträgen, unter Beachtung der jeweils gesetzlich gültigen Mehrwertsteuersätze, erzeugt werden.
Eine Einkaufsrechnung kann im WWS als Einzel- oder Sammelrechnung direkt aus den Einkaufsbestellungen, unter Beachtung der jeweils gesetzlich gültigen Mehrwertsteuersätze, erzeugt werden.
Wenn die Finanzbuchhaltung mit dem Warenwirtschaftssystem integriert ist, erfolgt die automatische Kontierung und Buchung auf die Sachkonten der Finanzbuchhaltung sowie die Offene-Posten-Buchhaltung der Debitoren und Kreditoren.
Die Verkaufsrechnungen werden gedruckt oder automatisch per E-Mail an den Debitoren versandt.
Die Einkaufsrechnungen können als PDF Anhang verknüpft archiviert werden.
Zu einem Warenwirtschaftssystem gehört ein umfangreiches, betriebswirtschaftliches Berichtswesen. Dazu zählen Reporting Lagerbestand, Wareneingang und Warenausgang, Einlagerung und Kommissionierung, Inventurlisten sowie Auswertungen von Einkäufen und Verkäufen hinsichtlich Menge und/oder Wert.
Die Auswertungen verdichten die Datenbestände zu übersichtlichen Informationen und können durch Filtersetzung auf die ausgewerteten Daten, wie Artikelnummern, Lagerorte und Zeitraum, individuell abgegrenzt werden.
Einkauf und Verkauf, Lager und Disposition, aber auch Finanzbuchhaltung, Controlling, Vertrieb und Marketing werden von unserem Warenwirtschaftssystem Lebensmittel move)food® abgedeckt. Wir nutzen als Basis für move)food® Microsoft Dynamics 365 Business Central. Es stehen alle move)food® Business Central Module und die move)food® Funktionen zur Verfügung.
Die ERP Lebensmittel move)food® für den Lebensmittelhandel und die Lebensmittelindustrie auf Basis von Microsoft Dynamics 365 Business Central enthält Besonderheiten für die Lebensmittelbranche wie Listenpreise, Sonderpreise, Aktionspreise, Preislistungen und Ordersätze, Gewichtsartikel/Wiegeartikel, Sortimentsartikel, Leergut, Verpackungseinheiten, MHD- und Chargenverfolgung, Produktdatenblätter, Product Information Management (PIM) und vieles mehr. WEITERLESEN
Sie arbeiten im Frischehandel oder Frischdienst? Oder brauchen ein Warenwirtschaftssystem Lebensmittel Großhandel? Sie handeln mit Tiefkühlkost? Sie führen einen Obst- und Gemüsehandel? Sie sind Mitglied oder selbst eine Einkaufsgenossenschaft oder ein Verkaufsverband? Ihr Unternehmen ist im Distanzhandel oder Versandhandel aktiv? Ihr Industriezweig ist die Lebensmittelindustrie? Sie betreiben einen Getränke- oder Lebensmittel-Großhandel? Die ERP Lebensmittel move)food® ist die von Microsoft zertifizierte ISV Branchensoftware für den Lebensmittelhandel und die Lebensmittelindustrie und bietet die Module und Funktionen für Unternehmen der Lebensmittelbranche.
Unser Warenwirtschaftssystem Lebensmittel move)food® auf Basis von Dynamics 365 Business Central ist individualisierbar und wird von uns auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
ERP Software für LebensmittelDas Warenwirtschaftssystem move)food® gibt es on-premises und in der Cloud. Der Unterschied liegt darin, wo die Daten gespeichert werden. move)food® on-premises wird auf Ihrem unternehmenseigenen Server installiert. Die Daten der ERP Software Lebensmittel move)food® Cloud liegen auf Servern in einem Rechenzentrum.
Entscheiden Sie, ob move)food® on-premises oder move)food® Cloud besser zu Ihnen passt. Für eine Beratung melden Sie sich gern bei uns.
ERP Software für Lebensmittel Cloud VorteileHolen Sie sich weitere Informationen zu den Funktionen von move)food® Warenwirtschaftssystem Lebensmittel. In unserem kostenlosen Webinar move)food® zeigen wir Ihnen gerne unverbindlich Ihre Möglichkeiten. Oder wünschen Sie eine Beratung und Einschätzung der Kosten? Dann melden Sie sich einfach bei uns.
Jetzt kontaktieren! Zum Webinar move)food® anmelden